Sonntagstraining - 29.10.2006
Ihr Lieben,
es gibt Konzepte, die lassen sich zwar gut zeigen, aber sie sind definitiv nicht selbsterklärend. Im Laufe der Jahre haben sie Potenzial zum Selbstvermittlung, und die andauernde- oder ausdauernde Wiederholung einer Technik führt "wirklich langfristig" - wenn schon nicht zum Ziel - welches es auf dem Aiki-"do" für mich nicht gibt - so doch zu, sagen wir mal, Fortschritten auf dem Weg.
Lasst uns uns über diese Konzepte austauschen:
awase
atari (atteru)
hanmi
Diese grundsätzlichen Konzepte des Aikido münden in Übungsphasen, die wir zwar alle irgendwie kennen, aber fast immer nicht dem Namen nach, oder nicht bewusst benennen könnten:
go tao
ju tao
ki no nagare
Kennt oder erkennt man diese Phasen in seinen eigenen Bewegungen, lebt sie bewusst in jeder einzelnen Übung, so verändert sich die Wahrnehmung der eigenen Bewegung und der Harmonisierung mit der Energie des Partners.
Ich lade euch ein, mit mir einen Ausflug in die Welt dieser Konzepte zu unternehmen. Sie bilden die Grundlage meiner persönlichen, augenblicklichen Auseinandersetzung mit dem Weg. Um sie zu verstehen, bin ich gezwungen im Alltag auf alte Verhaltensmuster zurückzugreifen, um auf dem Weg der verbalen Polemik (verbalem Atemi) zu Erfahrungen und Einsichten zu gelangen, um durch sie die Fuktionsmechanismen der beschriebenen Konzepte zu begreifen. Das ist manchmal hart, sowohl für mich, als auch für meine Gesprächspartner. - Wenn also schon eine simple Vorwärtsrolle Schwierigkeiten bereitet, was lässt sich dann wohl alles aus diesen Konzepten lernen?!
Interessiert? Lasst euch zeigen, was ich meine:
Morgen, Sonntag, den 29.10.2006
9:45 Matten
10:00 Aikido
12:00 What so ever!
Ich werde da sein; ihr hoffentlich auch,
ich würde mich sehr freuen,
bis später also,
Henryk